Leider gab es gestern, am 03.03.2021, keine Lösung für die Einheimische Tourismusbranche.
Noch keine Entscheidung gab es zum Tourismus, der auf einen Neustart zu Ostern hofft. Sie habe sich mit ihrem Kieler Amtskollegen Daniel Günther (CDU) dafür eingesetzt, diese Frage noch offen zu halten, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD). Auf der nächsten Bund-Länder-Konferenz am 22. März solle erneut darüber beraten und entschieden werden, ob wenigstens Reisen im eigenen Bundesland möglich sind. Bei dem Treffen soll es dann auch um Gastronomie, Kultur und Veranstaltungen gehen.
Auf Druck mehrerer Bundesländer standen die Fewos und Ferienhäuser erstmals als eigenständige Branche im Fokus der Verhandlungen. Ab ca. 14 Uhr zirkulierte ein Papier, in dem eine Öffnung unterhalb einer Inzidenz von 100 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den letzten sieben Tagen (auf das Bundesland bezogen) ab dem 22. März beschlossen werden sollte. Das wäre es gewesen! Dann gab es wohl heftige Debatten zu ganz anderen Sachthemen und die Fronten zwischen dem Kanzleramt und verschiedenen Ländern verhärteten sich zunehmend. Am späten Abend fiel dann die Entscheidung, die Fewos nicht zu öffnen – hauptsächlich weil das Lockerungssignal über die Branche hinaus zu stark gewesen wäre.
Dann hoffen wir mal weiter auf einen sicheren Urlaub in Deutschland.